Nach den grandiosen Renneinsätzen bei der GT-Meisterschaft im Jahre 1962 werden die Ferrari 250 GTO´s in den darauffolgenden Jahren vermehrt auch bei den berühmten Langstreckenrallyes, allen voran der „Tour de France d´ Automobile“ eingesetzt. Auch hier verzeichnen die GTO´s herausragende Erfolge wie Siege und vordere Plätze in den Jahren 1963 und 1964. Das GTO-Siegerfahrzeug der TdF 1964 mit der Start-Nr. 172 unter den Piloten Lucien Bianchi/Georges Berger hat CMC als originalgetreue High-End Miniatur in 18-facher Verkleinerung nachgezeichnet.
In den auffälligen Laystall-Farben (Hellgrün) lackiert, war dies der erste 250 GTO mit Rechtslenkung. Ursprünglich sollte Stirling Moss den Wagen mit dem UDT-Laystall-Team fahren, doch nach seinem Unfall und Karriereende in Goodwood errang stattdessen Innes Ireland am 18. August 1962 mit der Startnummer 15 den Gesamtsieg in der Tourist Trophy in Goodwood. M-247 stellt genau dieses Fahrzeug dar. Irland war im noch Nachhinein verzückt: „Wir haben das Auto in Maranello abgeholt, sind damit direkt nach Goodwood gefahren und sind gleich nach kurzem Kerzen- und Reifenwechsel zu einem einstündigen Test auf der Strecke gestartet.“ Chassis 3506 wurde erfolgreich von verschiedenen berühmten Fahrern gefahren, darunter Willy Mairesse (Le Mans Trial), Masten Gregory (Silverstone), Innes Ireland (Le Mans, Brands Hatch, Goodwood) und Gunther Philipp, ein österreichischer Besitzer und Rennfahrer, der hatte Fahrgestell 3505GT neu lackiert und das Auto triumphal beim Vienne GP, Österreich GP, und Preis von Wien, GT-Rennen eingesetzt. Im Jahr 2012 wurde das Auto vom derzeitigen Verwalter für angebliche 35 Millionen Dollar erworben, was zu dieser Zeit das höchste Gebot war, das jemals für ein Auto bezahlt wurde.